Ich bin in Köln geboren und war - als Kind einer Medienstadt - zunächst an einem beruflichen Weg in den Medien
interessiert. Während meines Studiums habe ich jedoch schnell gemerkt, dass mich nicht nur die öffentliche, sondern auch die interpersonelle Kommunikation interessiert, vor allem in den Bereichen
Konflikt und Krise. Während meines Masterstudiums fiel mir das Buch "Gewaltfreie Kommunikation - eine Sprache des Lebens" von Marshall Rosenberg in die Hände, eine Grundlagenliteratur der
Mediation.
Ich schloss mein Studium ab und verfolgte weiterhin meine berufliche Laufbahn in den Medien. Währenddessen lies mich
jedoch das Interesse an der Mediation nicht los. So entschloss ich mich 2018 für eine Ausbildung zur Mediatorin bei Klären und Lösen und ihrem Partner Rheinmediation in Köln. Seither arbeitete ich sowohl als Mediatorin als
auch in den Medien, zurzeit für das Filmhaus Köln.
Tagtäglich werden wir damit konfrontiert, dass unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse aufeinander treffen und Konflikte entstehen. Ich habe dies selbst in vielen Bereichen meines Lebens erlebt: Als Scheidungskind, als Angestellte in unterschiedlichen Unternehmen, als Freiberuflerin, als Mutter und als Ehefrau.
Mediation heißt für mich, Konflikte als Chance zur Weiterentwicklung zu nutzen. Ich möchte einen Weg sichtar machen, auf dem unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse existieren dürfen und miteinander vereinbar sind. Diese Art der Konfliktlösung ist für mich ein wichtiger Baustein für ein besseres Zusammenleben.